Man merkt dem Verlag an, dass die Niederlage mit dem Kindermagazin schmerzt. Thomas Lindner, Geschäftsführer der G+J Verlagsgruppe Agenda, räumt ein: "Die Entscheidung ist für alle Beteiligten schmerzlich. Das Yuno-Team hat hervorragende Arbeit geleistet und ein Magazin realisiert, das seine Leserzielgruppe begeistert hat, das wissen wir aus unserer Marktforschung. Die Einstellung von Yuno ist das Ergebnis einer notwendigen wirtschaftlichen Überprüfung, sie steht dem Innovationsgeist der Stern-Familie auch in Zukunft nicht entgegen.“ Die Ableger „View“ und „Neon“ laufen besser, das ältere „Viva“ ist nach Verlagsangaben mit seiner Premiere bei den Lesern gut angekommen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.