AMC/Smithsonian:
"Mad Men" sind ein Fall fürs Museum
Kurz vor dem Start der letzten Staffel "Mad Men" sind Requisiten der AMC-Serie ins Smithsonian nach Washington gekommen.
Die schon jetzt legendäre Fernsehserie "Mad Men" ist ein Fall für das Museum. Kurz vor dem Start der letzten Staffel sind Requisiten der Serie ins Smithsonian nach Washington gekommen. Das Museum verfügt künftig über Anzüge von Hauptfigur Don Draper (Jon Hamm), Kleider seiner Frau Betty (January Jones), Hüte und Schuhe. Aber auch Alltagsgegenstände sind dabei, wie sie vor einem halben Jahrhundert üblich gewesen sein sollen: Rasierpinsel, Bonbons und nicht zuletzt Zigarettenpackungen und Gläser für den Drink im Büro.
"Mad Men", die Geschichte einer Werbeagentur im New York der Sechziger, ist eine der erfolgreichsten Fernsehserien der letzten Jahrzehnte und hat 15 Emmys gewonnen. Jetzt läuft in den USA die siebte und letzte Staffel an. "Alles Gute geht einmal zu Ende", sagt dazu Charlie Collier vom Sender AMC, "und alles Große endet mal im Smithsonian".
Zum Start der letzten Staffel in den USA ist jetzt bekannt geworden, dass "Mad Men"-Star Hamm unter Alkoholproblemen leidet. Für die Rolle des Werbers mit dunkler Vergangenheit und Alkoholproblemen wurde der Mime mehrmals ausgezeichnet. In Interviews musste Hamm immer wieder die Frage beantworten, wieviel von seiner Rolle in ihm selbst stecke. Dem britischen "Guardian" hatte er 2008 anvertraut: "Ich mag Alkohol. Ich liebe den Stellenwert, den Alkohol in unserer Gesellschaft hat, aber ich würde nie versuchen so viel zu trinken wie Draper."
Hier der Trailer zu den neuen Folgen, die das Ende der "Mad Men" einläuten:
ps/dpa