Mafo.de-Markenranking: Hier schlägt des Heimwerkers Herz
Das Heimwerken liegt in Zeiten von Cocooning und verstärktem Rückzug ins Private mehr denn je im Trend. Die Do-it-yourself-Branche profitiert von dieser Entwicklung unmittelbar. Exklusiv für W&V Online hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de auch in diesem Jahr Baumärkte auf Positionierung und Markenstärke getestet und neun Anbieter analysiert. Dabei setzen sich zwei Marken als klare DIY-Sieger vom Wettbewerb ab.
Das Heimwerken liegt in Zeiten von Cocooning und verstärktem Rückzug ins Private mehr denn je im Trend. Die Do-it-yourself-Branche profitiert von dieser Entwicklung unmittelbar. Exklusiv für W&V Online hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Mafo.de auch in diesem Jahr Baumärkte auf Positionierung und Markenstärke getestet und neun Anbieter analysiert. Dabei setzen sich zwei Marken als klare DIY-Sieger vom Wettbewerb ab. Als besonderen Service für die Leser von W&V Online stellt Mafo.de die Scorecard des Siegers als PDF-Download zur Verfügung.
Platz 1: Obi. König für Heimwerker ist auch im Jahr 2012 Obi. Der Baumarktriese erzielt in sämtlichen Imagekategorien sowie bei Einzigartigkeit die besten Werte. Diesen deutlichen Vorsprung kann auch der eher mäßig bewertete Slogan „Mehr Baumarkt!“ nicht mehr gefährden.
Platz 2: Hornbach. Die Marke ist von allen Teilnehmern die bekannteste und punktet vor allem mit ihrem Claim „Es gibt immer was zu tun“. Desweiteren steht Hornbach bei den Kunden für Qualität und Unkompliziertheit.
Platz 3: Bauhaus, Toom. Bauhaus ist im Vergleich zum Vorjahr einen Platz abgerutscht und hat sich zudem auch im Gesamtscore leicht verschlechtert. Dennoch steht die Marke nach wie vor für Tradition und erzielt durch die Bank solide Imagewerte.
Toom „Der Baumarkt“ trifft mit dem Werbespruch offenbar nicht den Nerv der Kundschaft. Positiv: Dem Heimwerkermarkt „kann man vertrauen“, geht es nach Einschätzung der Befragten.
Platz 5: Praktiker. Die hohe Medienpräsenz sorgt zwar für einen sehr hohen Bekanntheitsgrad, doch in puncto Image hat die Marke noch viel Nachholbedarf und schneidet von allen Teilnehmern sogar am schlechtesten ab. Der Claim („Hier spricht der Preis“) wird hingegen von der Mehrheit für gut befunden.
Platz 6: Hagebau. Vergangenes Jahr noch an vierter Stelle, platziert sich Hagebau 2012 zwei Tabellenplätze weiter unten. Imagewerte und Claimstärke sind zwar solide, doch für eine Top-Platzierung reicht es für das niedersächsische Unternehmen nicht.
Platz 7: Max Bahr. Die Marke rzielt im Vergleich zu 2011 einen deutlich besseren Gesamtscore. Dennoch klettern die Hamburger nur vom achten auf den siebten Rang. „Baumarkt seit 1879“ lautet der Slogan des traditionsreichen Baumarktes. Und so steht die Marke auch in erster Linie für Tradition, Qualität und Vertrauen.
Platz 8: Globus. Einen Platz eingebüßt hat der relativ unbekannte Anbieter. „Wer baut braucht Globus!“ scheinen allerdings dann auch nicht viele der potenziellen Kunden zu denken. Der Slogan schneidet jedenfalls von allen Konkurrenten am schlechtesten ab.
Platz 9: Hellweg. Wie schon im Vorjahr geht die rote Laterne an das Unternehmen mit Hauptsitz in Dortmund. Hellweg leidet vor allem unter dem sehr geringen Bekanntheitsgrad. Die Imagewerte sind jedoch sehr solide, und der Claim „Ideen muss man haben“ belegt von allen Teilnehmern sogar den zweiten Platz.
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