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Es war doch Rundfunk:
Medienwächter beanstanden Handball-WM im Netz

Zwei Tage nach dem Finale der Handball-WM steht fest: Der DKB-Stream hätte das Go der Medienwächter benötigt. 

Text: Petra Schwegler

31. Januar 2017

Mit dem DKB-Stream zur Handball-WM konnten Fans mobil mitfiebern.
Mit dem DKB-Stream zur Handball-WM konnten Fans mobil mitfiebern.

Foto: DKB

Die Zulassungskommission ZAK der Medienanstalten hat die Übertragung der Handball-WM auf der Internetseite des Sponsors DKB beanstandet. Die Kommission stellte auf einer Sitzung in Stuttgart fest, dass es für den Livestream doch einer rundfunkrechtlichen Zulassung bedurft hätte.

Im Nachgang hat die Beanstandung nun keine Konsequenzen. Aber für die Zukunft gilt: Die ZAK widerspricht dem Sponsor DKB, der sein Projekt als anmelde- und zulassungsfreies Telemedium dargestellt hatte. Im Wiederholungsfall müsse damit gerechnet werden, "dass ein Angebot schon im Vorfeld untersagt wird", sagte der ZAK-Vorsitzende Siegfried Schneider. Es ist doch Rundfunk aus ZAK-Sicht. 

Über eine Million Streaming-Zugriffe in der Spitze

Inzwischen hat die DKB Bilanz zur Aktion "handball.dkb.de" gezogen. Insgesamt erreichte der Livestream demnach in den vergangenen zwei WM-Wochen bis zum Sonntag über 18 Millionen Wiedergaben. "Bei allen gezeigten Spielen zusammengenommen ergeben sich über 6 Millionen Zugriffe in der Spitze", heißt es vom Sponsor. Die meisten Zuschauer zählte demnach das Achtelfinale zwischen Deutschland und Katar am 22. Januar – mit über einer Million Zugriffe in der Spitze.

Beratende Agentur war Jung von Matt/Sports. Der Stream auf dem Online-Portal der DKB wurde mit Youtube als technischem Partner umgesetzt. Dabei wurden die Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie die weiteren Highlights (Eröffnungsspiel, Halbfinals, Spiel um Platz 3 und das Finale) von den Handball-Experten Markus Götz und Uwe Semrau kommentiert. Weltmeister wurde am Sonntag zum sechsten Mal Titelverteidiger Frankreich.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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