Bei den Tageszeitungen ist dagagen das Minus am dicksten. Sie melden minus 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, ein Erlös von bislang 2,84 Milliarden Euro an Bruttowerbeumsätzen. Auch die Publikumszeitschriften verlieren - 4,1 Prozent gegenüber den Erlösen aus dem Zeitraum Januar bis Juli des Vorjahres. Rund 1,96 Milliarden Euro sind bisher brutto umgesetzt worden. Auch die Fachzeitschriften liegen nach sieben Monaten mit 1,5 Prozent Verlust im Minus – bei bisher 239 Millionen Euro an Brutto-Erlösen. Ebenfalls im Minus: Out of Home, die Gattung, unter der Nielsen seit Januar Plakat, Transport Media und At-Retail-Media zusammenfasst. Hier melden die Forscher einen Rückgang der Bruttoerlöse um 4,6 Prozent auf 685 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die ernüchternde Bilanz für Lichtspielhäuser bis Ende Juli: minus 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und bisher knapp 45 Millionen Euro an Bruttowerbeumsätzen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.