E-Commerce wirbt klassisch am meisten 

Betrachtet man die Werbefreudigkeit nach Branchen, liegt E-Commerce mit 448 Millionen Euro weiter an der Spitze, gefolgt von der Autoindustrie (437 Millionen) und den Onlinedienstleistern (396 Millionen). Das Verhältnis der Topspender hat sich damit in den vergangenen Monaten eingependelt.

Den größten prozentualen Zuwachs gab es im 1. Quartal unter anderem bei den Ausgaben für Waschmittel (plus 51 über Vorjahresquartal), den Lebensmitteleinzelhandel (plus 27 Prozent), Unternehmenswerbung (plus 23 Prozent) sowie – im kalten Zeitraum - Arzneimittel (plus 21 Prozent). Ihr Engagement kräftig zurückgedreht haben dagegen nach dem Weihnachtsgeschäft zum Jahresstart Parfums (minus 49 Prozent unter Vorjahresquartal) sowie Bild- und Tonträger (minus 35 Prozent). 

Wie sich die Werbespendings auf die verschiedenen Mediengattungen verteilen, das zeigt diese Nielsen-Tabelle:

Die Bruttoumsätze im Werbemarkt von Januar bis März.

Die Bruttoumsätze im Werbemarkt von Januar bis März.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.