Vox. Setzt aufgrund sehr guter Publikumsresonanz die Show "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" fort. 2018 sollen wieder neue Musiker die Titel anderer singen und wenn möglich damit sogar in die Charts vordringen.
Die letzte Folge der jetzt zu Ende gegangenen vierten Staffel hatten am Dienstag 2,12 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren gesehen - ein sehr guter Wert für Vox. Im Schnitt erreichte die Staffel beim Gesamtpublikum sogar 2,15 Millionen pro Episode. Im Netz wurden 10,7 Millionen Videos auf den RTL-Plattformen abgerufen. Das Album erklomm Platz eins in den Charts.
Ein Wiedersehen mit den Künstlern der vierten Staffel (Alec Völkel, Sascha Vollmer, Lena, Stefanie Kloß, Mark Forster, Gentleman, Moses Pelham und Michael Patrick Kelly) gibt es mit den Höhepunkten am 18. Juli (20.15 Uhr) und zum Weihnachtskonzert im Dezember. Die Besetzung des fünften Durchgangs steht noch nicht fest. Unternehmensangaben.

ZDF Neo. Gibt William Cohn eine eigene Doku-Reihe. Der Schauspieler und Sprecher mit der markanten tiefen Stimme sagt regelmäßig Jan Böhmermanns Show "Neo Magazin Royal" an. Künftig moderiert Cohn die sechsteilige Dokumentationsreihe "Callin' Mr. Brain".
Cohn, 1957 geborenes Multitalent, präsentiert dabei Fakten und Kuriositäten. Was Kleopatra und Beate Uhse verbindet und welcher Zusammenhang zwischen Blauwalen, Piraten und Zehennägeln besteht, gehört zum Beispiel dazu. Die Reihe startet an diesem Sonntag um 16.20 Uhr. Unternehmensangaben.

Frauen. Sind im deutschen Film und Fernsehen deutlich unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Audiovisuelle Diversität?" der Universität Rostock. Demnach kommt über alle Fernsehprogramme hinweg nur eine weibliche Darstellerin auf zwei männliche Darsteller. Auch in Informationssendungen sind Frauen unterrepräsentiert.
So überwiegen Männer als Sprecher (72 Prozent) und in Expertenrunden (79 Prozent). Auch die Moderation von Quiz- oder "Reality Shows" ist mit 80 Prozent eine Männerdomäne.
Initiiert hatte die Studie "Tatort"-Darstellerin Maria Furtwängler. Via dpa.

Film Fernseh Fonds Bayern. Gibt bekannt, dass es die geplante Fernsehserie zum Kinofilm "Das Boot" auch als Computerspiel geben soll. Das mit virtueller Realität erzählte Abenteuer mache die Geschichte der Besatzung des U-Boots U96 hautnah erlebbar, ebenso wie die Schrecken des Zweiten Weltkrieges, heißt es.
Das Gremium fördert die Entwicklung eines Prototyps der Firma U-Boot Game UG mit 80.000 Euro. Die Macher legen dabei Wert auf eine deutliche Anti-Kriegsbotschaft. Die Serie wird von der Bavaria für Sky gedreht. Unternehmensangaben.

RBB-Fernsehen. Steht vor dem Neustart seines Abendprogramms. Ab 5. September sollen an Wochentagen zur Hauptsendezeit ab 20.15 Uhr weitgehend Eigenproduktionen das Angebot bestimmen, sagte Intendantin Patricia Schlesinger. Damit solle die Verankerung des ARD-Senders in der Region gestärkt werden.
Zu den Neuerungen gehört das Gesellschaftsmagazin "Die Abendshow" und ein regionales Geschichtsmagazin. "Täter, Opfer, Polizei" soll 45 Minuten lang am Mittwoch ab 21.00 Uhr laufen. Auch eine regionale Serie sei im Gespräch, heißt es. Unternehmensangaben.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.