"Süddeutsche Zeitung". Berichtet einmal mehr über bestochene Richter, korrumpierte Banken und undurchsichtige Briefkastenfirmen. In den Büchern namhafter deutscher Firmen findet sich offenbar jede Menge russisches Schwarzgeld. Das deckte ein internationales Recherchenetzwerk auf, an dem auch die Zeitung beteiligt war. Insgesamt arbeiteten 61 Journalisten aus 32 Ländern an dem Fall. 

ProSieben. Verkündet "großen Sport": Thore Schölermann ("The Voice of Germany") und Viviane Geppert ("Red") moderieren am 1. April die neue Samstagsshow "Die große ProSieben Völkerball Meisterschaft" live aus Halle (Westfalen). Elmar Paulke kommentiert das Sport-Event.
Acht Teams mit jeweils sechs Spielern kämpfen um Ruhm, Ehre und den großen Pokal. Mit dabei sind unter anderem Martin Kesici, Mola Adebisi, Paul Janke, Marc Terenzi, Alexander "Honey" Keen, Gina-Lisa Lohfink, Micaela Schäfer, Cathy Lugner und oder auch Jürgen Milski und Costa Cordalis. Unternehmensangaben.

"Sesamstraße". In der US-Version ist im April zum ersten Mal Julia zu sehen. Die neue Puppe ist vier Jahre alt, hat orangene Haare, einen Kuschelhasen und Autismus - eine psychische Erkrankung mit Symptomen wie Verhaltens- oder Sprachauffälligkeiten.
Im deutschen TV wird Julia voraussichtlich nicht zu sehen sein, teilte der NDR mit. Online gibt es bereits Material über und Videos mit Julia zu sehen, zum Beispiel, wie sie "Sunny Days" singt. Julias Puppenspielerin ist Stacey Gordon, deren Sohn Autismus hat. Via dpa.

ZDF. Lässt noch bis Anfang Juni von UFA Fiction in Potsdam, Berlin und Umgebung die sechsteilige Familienserie "Das Pubertier" frei nach dem gleichnamigen Bestseller von Jan Weiler drehen. Unter der Regie von Oliver Schmitz und Uwe Janson spielen Pasquale Aleardi, Chiara Schoras, Gisela Schneeberger, Henriette Richter-Röhl, Anica Dobra oder auch Annette Frier. Produzenten sind Markus Brunnemann und Joachim Kosack.
Die Serie rund ums Familienchaos, das eine 13-Jährige mit ihrer Pubertät auslöst, zeigt das ZDF voraussichtlich im Herbst. Unternehmensangaben.

TF1. Dort sahen die erste TV-Debatte der aussichtsreichsten französischen Präsidentschaftskandidaten im Schnitt 9,8 Millionen Fernsehzuschauer. Damit sei die mehr als dreistündige Sendung am Montagabend auf einen Marktanteil von 47,9 Prozent gekommen, teilte der Sender auf Twitter mit. Zwischenzeitlich hätten sogar bis zu 11,5 Millionen Zuschauer eingeschaltet.
Nach einer Blitzumfrage für den Sender BFMTV schnitt der frühere Wirtschaftsminister Emmanuel Macron dabei am besten ab. Via dpa.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.