Der RTL-Vermarkter verkündet nun folgende Schlussfolgerungen:

- Der Wetter-Frame verstärkte die Wirkung des Spots auf die Zuschauer. Im Vergleich zum klassischen Spot wurde der Spot mit Wetter-Frame in vielen Dimensionen positiver erlebt.

- Vielen der Befragten fiel auf, dass der Spot mit den zusätzlichen Wetter-Informationen anders ist als andere Werbung, viele Informationen beinhaltet (plus 13 Prozentpunkte) und somit einen stärkeren Mehrwert bietet.

- Der Kontakt mit dem Wetter-Frame verbesserte auch das Bild der Marke Wick Medinait noch stärker (plus 12 Prozentpunkte).

- Den meisten, die den Spot mit Wetter-Frame sahen und erinnerten, fiel die eingeblendete Wetter-Information gut auf (91 Prozent); fast ebenso viele fanden die zusätzliche Information nützlich (88 Prozent).

Lars-Eric Mann, Verkaufsdirektor Solutions bei IP Deutschland, fasst den Einsatz von Addressable TV bei Wick Medinait so zusammen:

"Procter & Gamble ist einer der ersten Kunden, der Addressable TV sehr innovativ nutzt und mit der harmonischen Integration des Wetter-Frame in die Spot-Kreation das Ziel erreicht hat, einen relevanten Mehrwert für die Konsumenten zu schaffen. Der First Mover-Effekt strahlt zudem positiv auf das Markenimage ab und stärkt das Markenbild."

Zur Studie: Sie wurde über eine mobile Online-Befragung mit der "I love MyMedia"-Forschungs-App durchgeführt. Befragt wurden 14- bis 59-jährige Männer und Frauen, die einen der ausgewählten Werbeblöcke mit dem Wick-Medinait-Spot zumindest zu einem Teil gesehen hatten.

Die Befragungen fanden unmittelbar nach den jeweiligen Werbeblöcken statt. Insgesamt gab es zwei Stichproben: HbbTV-Haushalte, die den Spot mit Wetter-Frame gesehen hatten (n= 156) und Haushalte ohne angeschlossenes HbbTV, die nur den klassischen Spot kannten (n= 382).


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.