Es gibt aber sehr positive Entwicklungen auf dem Werbemarkt zu entdecken. So fasst Oliver Roth, Geschäftsführer der Mediaagentur Pilot für die Standorte in München und Stuttgart eine spannende Entwicklung zusammen: "Während im Jahr 2011 übervorsichtige Werbungtreibende ihre Mediabudgets reduziert haben, haben einige ihrer Wettbewerber unverzagt weitergeworben – und Marktanteile erobert. Das hat zu einem Umdenkungsprozess im Kundenlager geführt. Das Risiko, mit zu viel Zurückhaltung Terrain einzubüßen, will keiner mehr riskieren. Die Medien – ob klassisch oder digital – können jubeln. Kunden und Agenturen stehen jetzt aber vor dem Problem der knappen Verfügbarkeiten. Die Blöcke sind zum Platzen voll – und die deutsche Werbewelt wird mit der Eurokrise nicht untergehen."

Wie Vermarkter und Mediaplaner im Einzelnen das Werbejahr 2012 beurteilen, können Sie in unserer Bildergalerie mit den einzelnen Statements einsehen.

ps/jmk


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.