Wie es bei Springer läuft

Das Digital-Geschäft bei Springer steht gut da. Im ersten Halbjahr 2017 legten die Digital-Umsätze um 10,7 Prozent zu, teilte der Konzern in Berlin mit. Insgesamt stiegen die Umsätze in den ersten sechs Monaten um 7,1 auf 858,8 Millionen Euro. Den Digital-Anteil an den Gesamterlösen beziffert Springer auf 70,6 Prozent.

"Unsere Investitionen insbesondere in das internationale Digitalgeschäft zahlen sich aus", sagt Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner. Nach dem guten ersten Halbjahr hob der Konzern seine Ergebnisprognose an. Für das Gesamtjahr rechnet Springer mit einem Plus beim Ebitda im "hohen einstelligen Prozentbereich".


Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.