Ebenso wie ProSiebenSat.1 will der RTL-Vermarkter Kunden Produktplatzierungen nicht als allein stehendes Produkt anbieten. Dafür sei auch der Aufwand viel zu groß, heißt es bei IP. Beide sehen Product Placement als Baustein im Rahmen einer vernetzten Kampagne – mit frei zu verhandelnden Preisen. "Wir sehen hier weniger eine Umverteilung als vielmehr ein Zusatzbudget aus den Spendings der Kunden für PR und Events. Zudem sind zusätzliche Umsätze von Non-TV-Kunden denkbar, die diese Gelder nun ganz gezielt für einzelne Projekte ausgeben“, heißt es bei SevenOne AdFactory.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.