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Drohungen wegen Skateboard-Artikel:
"Steig ab, Mann!" - "Brigitte" löst Shitstorm aus

Ihre Glosse über alternde Skateboardfahrer brachte einer "Brigitte"-Autorin mehr Aufmerksamkeit ein, als sie vermutlich gehofft hatte. Über der Redaktion entlud sich die Wut der Online-Skaterszene.

Text: Katharina Hannen

30. November 2012

"Plätzchen-Klassiker aus Omas Backstube", "Hosenanzüge für jeden Tag", "Erkältung: Welche Medikamente helfen wirklich?" - "Brigitte"-Themen sind nicht gerade für ihr großes "Aufreger-Potential" bekannt. Doch mit einem Artikel über in die Jahre gekommene Skateboardfahrer hat die Redaktion nun den Unmut einer Personengruppe auf sich gezogen, die normalerweise nicht zur Leserschaft des Titels gehört.

224 Wörter - mehr hat Bianka Echtermeyer nicht gebraucht, um einen kleinen Skandal auszulösen. In ihrer Glosse beschreibt die "Brigitte"-Autorin ihre Aversion gegenüber Männern, die sich jenseits der 25 noch per Skateboard fortbewegen. Das sei kindisch und in keinem Fall eine dem Alter angemesse Art, um sich auszutoben. Dann doch lieber schnelle Autos fahren, Fußball spielen oder auf Bäume klettern, so die Autorin. Aber erwachsene Männer auf Skateboards, da sehe sie "nur noch Rot".

Wütende Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Am Donnerstag sah sich der Web-Auftritt der "Brigitte" mit einem regelrechten Shitstorm konfrontiert. Innerhalb weniger Stunden wurde der Artikel tausendfach kommentiert - neben Beschimpfungen und Verunglimpfungen befanden sich darunter auch Drohungen, so dass der Artikel zeitweise aus dem Netz genommen wurde. Später am Nachmittag schaltete "Brigitte" die zwei kurzen Absätze wieder frei und veröffentlichte eine Stellungnahme samt Entschuldigung. Es sei niemals die Absicht gewesen "Gefühle zu verletzen, jemanden zu beleidigen oder zu diskriminieren". Diffamierende Kommentare zu löschen behalte sich die Redaktion weiterhin vor.

Über den Artikel selbst und dessen Argumentationsmuster lässt sich streiten. Alternative Auffassungen sind ebenso legitim wie die der Autorin. Verwerflich ist - und das zeigt sich in Zeiten des Social Web immer wieder - wie hemmungslos diese Meinungsverschiedenheiten von einigen Usern zum Ausdruck gebracht werden.


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Medien


Autor: Katharina Hannen

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