Der US-Hedgefonds Muddy Waters hatte Ströer am 21. April mit einer kritischen Studie scharf angegriffen und unter anderem für seine veröffentlichten Zahlen zum Wachstum kritisiert. Daraufhin war die Ströer-Aktie im Tagesverlauf um bis zu 33 Prozent eingebrochen und lag bei Handelsschluss 18 Prozent im Minus. Aktuell liegt das Papier noch immer rund 16 Prozent unter dem Kurs vor der Attacke. Ströer weist alle in dem Muddy-Waters-Bericht genannten Vorwürfe zurück und hat rechtliche Schritte angekündigt. (W&V Online/mit dpa)


Autor: Susanne Herrmann

schreibt als freie Autorin für W&V. Die Lieblingsthemen von @DieRedakteurin reichen von abenteuerlustigen Gründern über Medien und Super Bowl bis Streaming. Marketinggeschichten und außergewöhnliche Werbekampagnen dürfen aber nicht zu kurz kommen.