Studie: Immer mehr kaufen Möbel und Baumarktbedarf online
64 Prozent der Onliner geben an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten einen Artikel aus dem Bereich CD/DVD, Spiele, Software online gekauft haben. Und nicht nur die Klassiker liegen vermehrt in den Einkaufswägen - auch Sperriges und Möbel.
64 Prozent der Onliner geben an, dass sie in den vergangenen zwölf Monaten einen Artikel aus dem Bereich CD/DVD, Spiele, Software online gekauft haben. Auch die Modebranche erlebt einen Aufschwung: 62 Prozent haben im letzten Jahr, und sogar 44 Prozent im letzten Quartal, Bekleidung und Schuhe im Web bestellt. Fast genauso gerne wird Unterhaltungselektronik über das Internet gekauft (40 Prozent). Sogar für Lebensmittel und Artikel für den täglichen Gebrauch sowie Möbel, Einrichtungsaccessoires und Heimwerkbedarf gehen die Nutzer immer häufiger ins Netz. Das fand eine aktuelle Studie von Yahoo! Deutschland heraus, die das Informations- und Kaufverhalten von Konsumenten in verschiedenen Branchensegmenten untersucht hat.
Am häufigsten informieren sich Unterhaltungselektronik-Käufer vor der Kaufentscheidung über ihr gewünschtes Produkt (53 Prozent), gefolgt von CD/DVD-, Spiele- und Software-Käufern (30 Prozent). Die Beratung holen sich die Verbraucher noch am liebsten im Geschäft vor Ort, doch der online-Vergleich wird immer beliebter und setzt sich bereits in den Bereichen CD/DVD, Spiele und Software sowie Unterhaltungselektronik gegen das Beratungsgespräch im Laden durch. Traditionelle Werbemittel wie Kataloge, Prospekte oder kostenlose Anzeigenblätter spielen für die Kunden allgemein nur noch eine untergeordnete Rolle.
Suchmaschinen bleiben der Ausgangspunkt für die Recherche nach Produktinformationen. Vor allem Produkttests (53 Prozent), Händlerinformationen (50 Prozent) oder Webkataloge und Preisvergleiche (je 44 Prozent) werden so nachgefragt. Im Bereich Unterhaltungselektronik ist die Suche nach dem besten Preis für 71 Prozent der Befragten die Hauptmotivation, um ins Internet zu gehen, beim Heimwerkerbedarf sind es noch 46 Prozent.(rb)