Zwei Mal hatte Winterscheidt diesen Monat erfolgreich verhindert, dass ihm jemand die Show abknöpft. Sowohl TV-Moderatorin Palina Rojinski wie Schauspieler Elyas M'Barek waren jeweils im Finale gescheitert. Der gestürzte Showmaster hat nun zwei Gelegenheiten, das Blatt zu wenden. Bei "Wer stiehlt mir die Show?" tritt der Gastgeber gegen drei Prominente sowie einen Zuschauer oder eine Zuschauerin an. Die Kandidaten wollen ihm buchstäblich die Show stehlen. In den insgesamt neun Spielrunden pro Sendung entscheidet sich zunächst, wer gegen den Showmaster im Finale antritt. Verliert dort der Gastgeber, wird der Gewinner zum Quizshow-Moderator der nächsten Ausgabe.

Gottschalk brachte sich übrigens am selben Abend auch gleich für eine andere Tätigkeit in der Öffentlichkeit ins Spiel. Er habe noch nie den Bundespräsidenten mitbestimmen dürfen. Die Frage nach der für diese Wahl zuständigen Bundesversammlung habe er sofort beantworten können, "weil ich mich da geärgert habe, dass die mich noch nie gefragt haben", sagte Gottschalk. "Da sind immer so Promis. Da lief Jogi Löw mal im Fernsehen durchs Bild."

1,62 Millionen Zuschauer (4,9 Prozent) verfolgten die Show. Damit hielt sich die Sendung ziemlich exakt auf dem Niveau der Vorwoche.