Weniger ist für den ROI oft mehr ...

Weitere Details: Der konsequente Einsatz weniger Motive verspricht demnach einen höheren ROI als ein häufiger Wechsel. Im Rahmen der aktuellen Welle für die beiden Branchen gab es eine Sonderauswertung, mit der wir die Mechanik des Analyzers einmal auf den Kopf gestellt haben: Was passiert mit dem ROI, wenn man bei Marken die TV-Spendings reduziert? Fazit: Marken, die Investitionen zurückfahren und den Werbedruck im TV reduzieren, verlieren signifikant beim ROI - 2 bis 3 Euro im Verhältnis zum eingesparten Werbebudget - und damit an Umsatz und Markanteil.

Die Gattungsinitiative der Bewegtbildvermarkter, die im Juni erstmals zu den erweiterten Screenforce Days nach Köln einladen wird, trifft auch Aussagen zur Breitenwirkung von Werbung im Fernsehen. TV erreicht demnach die Zuschauer in Bedarfsmomenten und führt neue Käufer an die Marke heran. "Mehr Umsatz und höhere Marktanteile erzielen Marken vor allem durch Erstkäufer – deshalb ist die pure Reichweite für Werbewirkung so wichtig bzw. das alles entscheidende Fundament", begründet das Screenforce-Team um Geschäftsführer Martin Krapf die Argumente pro TV-Werbung.

Die erste Ausgabe von "Screenlife", die sich auf die beiden Branchen Süßwaren und Kosmetik konzentriert, wird derzeit in einer Auflage von 3500 Exemplaren im Direktversand in der Branche versandt. Das Werk ist auch als E-Paper auf der Website zu finden.  


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.