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WAZ-Verkauf: Funke-Clan pocht auf Sperrminorität

Doch kein Durchmarsch: In den Teilverkauf des Medienkonzerns WAZ hat sich Klaus Schubries, Sprecher der Eigentümer-Familie Funke, eingeschaltet. W&V-Redakteur Thomas Noetting hat mit Schubries gesprochen.

Text: Thomas Nötting

1. September 2011

In den Teilverkauf des Medienkonzerns WAZ ("Westdeutsche Allgmeine Zeitung", "Westfälische Rundschau", "Gong") hat sich Klaus Schubries, Sprecher der Eigentümer-Familie Funke, eingeschaltet. In einem Interview mit W&V pocht Schubries auf die Sperrminorität der Mitgesellschafter.

Bei der WAZ will Petra Grotkamp, Tochter des zweiten WAZ-Gründers Jakob Funke, dem anderen Eignerstamm, die Familie Brost, ihre 50 Prozent Anteil an dem Verlagshaus abkaufen. Für diesen Anteil bietet Grotkamp, die selbst 16,67 Prozent an dem Unternehmen besitzt, 500 Millionen Euro. Angeblich sind die Brost-Erben zum Verkauf bereit. Trotzdem dürfte die Sache für die Grotkamps kein Durchmarsch werden, wie die W&V berichtet.

Auch nach der möglichen Übernahme pocht ihre Funke-Verwandschaft auf das bisherige Fifty-Fifty-Prinzip. Petra Grotkamp könne ihre bisherigen Funkeanteile nicht einfach mit den Brost-Anteilen zu 66,67 Prozent addieren, betonte Schubries. "Das ist ausgeschlossen. Sie würde zusätzlich zu ihren bisherigen Anteilen die Position der Brost-Seite übernehmen. Die bisherigen Abstimmungsquoren blieben davon aber unberührt. Das ist in den Verträgen der Funke-Familiengesellschaft so festgelegt", so Schubries. Grundsätzlich begrüßt er jedoch die Übernahme: "Ich gehe davon aus, dass sich das positiv auf das Unternehmen auswirkt." Er forderte in diesem Zusammenhang eine Verschlankung des Konzerns sowie eine Überprüfung der vielen Tochter-und Enkelgesellschaften der WAZ.


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Thomas Nötting
Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.


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