Social-Media-Beistand für ARD-Krimi:
Wiesnwache twittert: Mit der Polizei den Münchner "Tatort" gucken
@PolizeiMünchen alias #Wiesnwache legt wieder los: Das neue Twitter-Gewitter bricht am Sonntag über den Münchner "Tatort" herein.
Errneuter Großeinsatz für das fünfköpfige Social-Media-Team der Münchner Polizei: Nach dem Twitter-Dauerfeuer als #Wiesnwache rund ums Oktoberfest begleiten die Münchner Polizisten den nächsten Münchner "Tatort" am kommenden Sonntag. Der ARD-Krimi mit dem Titel "Die Wahrheit" erzählt einen Mord auf offener Straße, dessen Aufklärung das "Tatort"-Duo Ivo Batic und Franz Leitmayr stark fordert.
Die "echten" Kollegen wollen nun ihre Filmkollegen Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl via Twitter unterstützen und ihre Arbeit analysieren. Immerhin soll am Sonntag ab 20.15 Uhr mit "Die Wahrheit" im Ersten ein Krimi gezeigt werden, der sehr nah an der wirklichen Polizeiarbeit ist. Die Erfolge, aber auch die frustrierenden Misserfolge des Jobs sollen gezeigt werden.
Am Dienstagmorgen hat die Polizei München folgenden Tweet abgesetzt:
Nach #Wiesnwache kündigt sich ein neues Twitter-Gewitter an: Wir begleiten kommenden Sonntag den neuen Münchner #Tatort (20.15 Uhr ARD) pic.twitter.com/jt1Tk9rf6T
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 18. Oktober 2016
Es dürfte ergo eine echte Fallanalyse und ein Einblick ins Leben der @PolizeiMünchen werden, was am Sonntag parallel zum "Tatort" zwischen 20 und 23 Uhr im Social Web stattfindet. Wer sich schon einmal in den Fall einarbeiten will – hier geht es zur Vorschau.
Der BR begleitet die Twitter-Ermittlungen
Dem Bayerischen Rundfunk (BR) als Sender hinter dem Münchner "Tatort" sind die Twitter-Pläne der ortsansässigen Polizei bekannt. Das Team der bayerischen ARD-Anstalt begrüße und unterstütze die Aktion, wie es auf Anfrage heißt. Zumal rund um den "Tatort" von Seiten des Senders ebenfalls rege getwittert wird. Von einer Kooperation zwischen BR und der Isarwache ist allerdings nicht die Rede.
Im September 2014 war der Account @PolizeiMünchen gestartet. Er ist mittlerweile Vorbild für die Polizei aller bayerischen Verbände, die von den Münchnern geschult und beraten werden. Wenn Sie wissen wollen, wer hinter der #Wiesnwache steckt - W&V Online hat mit dem Verantwortlichen erst vor wenigen Wochen gesprochen.