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iTunes-Konkurrent Spotify startet in den USA

Zehn Millionen Nutzer weist der schwedische Streamingdienst Spotify aus: 13 Millionen Songs stehen ihnen werbeunterstützt oder im Abo zur Auswahl. Seit Donnerstag ist das Angebot auch im größten Musikmarkt der Welt verfügbar.

Text: Christian Gehl

14. Juli 2011

In Deutschland kann auf den Musikkatalog der schwedischen Streamingseite Spotify wegen Urheberrechtsstreitigkeiten mit der Gema bisher nicht zugegriffen werden - ähnlich wie im Fall von YouTube, das viele populäre Videos hierzulande ebenfalls nicht zeigen darf.

13 Millionen Songs hält Spotify bereit. Um sie zu hören, muss eine Software heruntergeladen werden. Finanziert wird Spotify durch Werbung und Abos. Im vergangenen Jahr zahlten die Stockholmer Shooting-Stars um die Gründer Daniel Ek und Martin Lorentzon sechzig Millionen Euro an Lizenzgebühren, was sie hinter iTunes zur Nummer 2 im europäischen Online-Musikmarkt macht.

Seit diesem Donnerstag greift Spotify Apple auch in deren Heimatmarkt frontal an. Nach der Einigung mit allen vier Major Labels - die Verhandlungen dauerten fast zwei Jahre - ist die Software des Musikanbieters ab sofort in den USA verfügbar. Die Zahl der Länder, in denen die Skandinavier mit Londoner Hauptquartier aktiv sein dürfen, steigt damit auf acht. Neben Schweden und den USA zählen dazu Großbritannien, Frankreich, Spanien, die Niederlande, Finnland und Norwegen. Bisher haben zehn Millionen Menschen die Spotify-Software heruntergeladen, 1,6 Millionen User zahlen für den Musikgenuss, die weit überwiegende Mehrheit wählt das werbefinanzierte Modell.

Der amerikanische Markt soll für Spotify den Durchbruch bringen. 2009 hat das Unternehmen 26,5 Millionen Dollar Verlust gemacht, neuere Zahlen existieren nicht. Fünfzig Millionen US-Nutzer sind für das erste Jahr avisiert. Das Vertrauen der großen Plattenkonzerne haben die Schweden jedenfalls bereits. Sie sind mit 18 Prozent an Spotify beteiligt. Es ist ein weiterer Versuch, das Internet doch noch zu einem relevanten Vertriebskanal zu machen.


Mehr zum Thema:

Spotify Apple Archiv

Autor: Christian Gehl

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