"Immer mehr gewerbliche Anbieter nutzen systematisch die Inhalte, um Gewinn zu erzielen, ohne dass die Verlage daran beteiligt werden", wettern die Verleger erneut. Ein rein urheberrechtlicher Schutz reiche indes nicht aus. Dieser umfasse nicht den gesamten verlegerischen Aufwand und Einsatz, und er helfe auch nicht bei der Sicherung von Recht gegen Missbrauch. VDZ und BDZV plädieren dafür, mit "mehr Sachlichkeit und weniger Hybris" die Debatte zu führen.


Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.