Condé Nast eröffnet Bars und Restaurants
Das nennt man dann wohl "Brand Extension". Für seine Marken "Vogue" und "GQ" steigt Condé Nast ins Gastronomiegeschäft ein.
Condé Nast goes Gastronomie. Das Verlagshaus will seine Vorzeigemarken "Vogue" und "Gentlemen's Quarterly" ("GQ") intensiver vermarkten - und eröffnet deshalb Restaurants, Bars und Clubs in deren Namen. Das berichtet der Branchendienst "Brand Republic".
Condé-Nast-Chef Jonathan Newhouse selbst wird sich der neuen Geschäftssparte widmen. Er plant die Gastro-Einrichtungen weltweit, nicht zuletzt in den Wachstumsmärkten Asien, Südamerika und im Nahen Osten. Als konkrete Orte nannte er Dubai, Singapur, Hongkong, Bangkok, China, Japan, Korea, die Türkei, Brasilien und Uruguay. In Moskau gibt es bereits ein "Vogue Café" und eine "GQ Bar".
Die neue Gesellschaft "Condé Nast Restaurants" hat ihren Sitz in Hong Kong. Sie wird von Stuart Nielsen geleitet, der direkt an Newhouse berichtet. Nielsen war bislang bei der Hotelgruppe Intercontinent als "regional director of food and beverage & design for the Middle East & Africa" tätig.