Diese Darstellung hat zuvor auch schon Susanne Pfab, Geschäftsführerin der ARD Gremienvorsitzendenkonferenz, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" scharf zurückgewiesen. Es handele sich um eine "Falschmeldung". Man habe lediglich "kritisch diskutiert", allerdings keine Empfehlung ausgesprochen, wie vom "Spiegel" beschrieben.

Der Vertrag mit der Anfang 2009 schwer erkrankten Sportmoderatorin hat der ARD wie auch der Fernsehlotterie in den vergangenen Monaten viel Ärger eingebracht: Lierhaus erhält für ihre Tätigkeit eine Jahresgage in Höhe von 450.000 Euro. Daraufhin haben viele Mitspieler ihre Lose bei der Soziallotterie gekündigt.