Tush“. Der Beauty- und Modetitel hat mit Mirko Borsche einen neuen Kreativ-Chef und erscheint am 21. März im neuen Look. Zum achten Geburtstag will sich das Heft „femininer, emotionaler und unabhängiger“ präsentieren. Darüber hinaus liegt „Tush“ mit größerem Format und zwei verschiedenen Titelbildern am Kiosk. Borsche hat bereits das Magazin der „Süddeutschen Zeitung“, und „Neon“ gestaltet, seit 2007 ist er Kreativ-Direktor von „Zeit“ und „Zeit-Magazin“.

Öffentlich-Rechtliche Digitalkanäle. Nach SPD-Politiker Kurt Beck verlangt auch Johannes Beermann (CDU), Chef der Staatskanzlei Sachsen, einen Abbau der Sender von ARD und ZDF. „Die Digitalkanäle sollten ohne zusätzliche Kosten entstehen. Das ist offensichtlich fehlgeschlagen“, sagt Beermann dem Fachtitel „Promedia“. Die Politik habe die Digitalkanäle beauftragt, die Politik könne sie auch wieder zurücknehmen. „Dafür gibt es eine breite Mehrheit.“ ARD und ZDF entgegneten, die Angebote (etwa EinsPlus, ZDFneo) würden ohne zusätzliche Gebühren finanziert.

Doppio“. Die monothematische Zeitungsbeilage erscheint künftig seltener. Mit der März-Ausgabe ändert sich die Frequenz von monatlich auf sechsmal jährlich. Der Stuttgarter Verlag Publishers Partners hat dem Magazin, das Regionalzeitungen wie „Hamburger Abendblatt“, „Münchner Merkur“ oder „Rheinische Post“ beiliegt, zudem einem optischen und inhaltlichen Relaunch unterzogen. Die „garantierte“ Auflage liege bei zwei Millionen Exemplaren, teilt G+J Media Sales mit, die „Doppio“ vermarkten.