Samsinger: "Mobile und Video Advertising entwickeln sich derzeit auch hierzulande wesentlich dynamischer als der Online-Displaymarkt und die Suchmaschinenwerbung – auch wenn letztere noch das Gros des Umsatzes stellt. Wir erwarten, dass sich die Ausgaben für Mobile Advertising in Deutschland bis 2016 mehr als verdoppeln werden (+ 128 Prozent im Vergleich zu 2014). Videowerbung wird um 63 Prozent wachsen.“ Derzeit, so Samsinger, werde etwa jedes fünfte Online Video schon mobil, vor allem auf Smartphones, angeschaut. Etwa drei Viertel der globalen Werbeausgaben im mobilen Bereich gingen bereits an Google und Facebook.

Düster bleiben die Prognosen für Print: Zeitungen und Zeitschriften werden laut Carat weltweit Umsätze und Marktanteile verlieren. So wird 2015 global die Außenwerbung (7,1 Prozent Marktanteil) voraussichtlich erstmals die Zeitschriften (6,9 Prozent) überflügeln.

 


Autor: Frauke Schobelt

koordiniert und steuert als Newschefin der W&V den täglichen Newsdienst und schreibt selber über alles Mögliche in den Kanälen von W&V Online. Sie hat ein Faible für nationale und internationale Kampagnen, Markengeschichten, die "Kreation des Tages" und die Nordsee. Und für den Kaffeeautomaten. Seit 2000 im Verlag W&V.