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Der Professor und die Facebook-Kritik: "Das wird man noch sagen dürfen"

Der Rat von Jura-Professor Thomas Hoeren an Unternehmen, "Facebook zu meiden“, schlägt im Social Web hohe Wellen. Gegenüber W&V Online präzisiert der Medienrechtler seine These - und rudert dabei ein bißchen zurück.

Text: Uli Busch

21. Juni 2011

Der juristische Rat von Professor Hoeren an Unternehmen, „Facebook zu meiden“, hat auf Facebook und Twitter hohe Wellen geschlagen. Mehr als 60 Kommentare innerhalb eines Tages gab es zu dem Thema auf der W&V-Facebook-Site. Erwartungsgemäß überwiegt die Empörung über Hoerens Artikel.

"Gut, dass er kein Unternehmer ist, der innovativ und zukunftsorientiert arbeiten muß! Mit dieser Einstellung würde der Herr Professor so ziemlich jedes Unternehmen und jede Volkswirtschaft gegen die Wand fahren.“ ist da zu lesen. Oder "Es kann aus allen Richtungen geschossen werden, aber glaubt denn wirklich einer, dass dies den Siegeszug von Zuckerberg und Co. nur im Geringsten einschränken wird. 500.000.000 User... und da blabbert einer und sagt: 'Vorsicht!'.“

W&V Online hat Thomas Hoeren mit den Reaktionen konfrontiert. "Ich komme mir ein bisschen so vor, wie das kleine Kind im Märchen 'Des Kaisers neue Kleider'. Bestimmte Unternehmen sind nackt, die haben gar keine Kleider an. Und das wird man noch sagen dürfen“, so der Medienrechtler. Im Gespräch rudert er dann aber doch etwas zurück: "Ich warne nicht alle Unternehmen grundsätzlich vor Social Media." Es gebe sogar bestimmte Unternehmen, die müssten in Facebook sein, etwa Coca-Cola. "Das ist ein Produkt, das braucht ein gewisses Image und über dieses Produkt kann man sich auch austauschen.“

Bei einer kleinen bayerischen Volksbank könne er den Facebook-Gang hingegen nicht nachvollziehen. "Die dürfen sich nicht wundern, wenn sie dann zwölf Freunde und fünf Einträge haben. Und da kann man nur grundsätzlich warnen und sagen: überlegt euch, was ihr da tut."


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Autor: Uli Busch

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