Doch natürlich wurde auch der FC Bayern auf die virale Kampagne aufmerksam. Laut Dommick kam Ende Dezember ein dicker Briefumschlag mit einer einstweiligen Verfügung, die Aktion sofort einzustellen. Bei Nichtunterlassung steht wohl eine Forderung im fünfstelligen Euro-Bereich im Raum.

Alexander Lengen, Social-Marketing-Verantwortlicher bei PayPal, bedauert die Reaktion des Rekordmeisters. „Wie ich finde, ist der FC Bayern hier ziemlich humorlos. Wir wollten Fußball-Fans etwas zum Schmunzeln bieten und haben niemandem geschadet. Vielleicht spielt die derzeitige Situation des Vereins eine Rolle.“ Auf eine W&V-Anfrage bestätigte der FC Bayern München, dass das LG München I eine einstweilige Verfügung erlassen hat, durch welche PayPal die Durchführung dieser Aktion untersagt wurde.