Unklar blieb, inwieweit Snap von dem aktuellen Facebook-Boykott zahlreicher Werbekunden profitieren kann, die vom weltgrößten Online-Netzwerk ein härteres Vorgehen gegen Hassrede und Falschinformationen fordern.

Der Quartalsverlust stieg auf knapp 326 Millionen Dollar von 255 Millionen ein Jahr zuvor. Snap verwies unter anderem auf einmalige Sondererlöse vor einem Jahr. Top-Managerin Jeremi Gorman betonte, die Debatte habe Snap "Türen geöffnet". Sie zog zugleich eine klare Trennlinie zu Facebook: Bei Snapchat sei es nicht möglich, dass ein ungeprüfter Nutzer Beiträge an die gesamte Community verschicken könne und dieser Unterschied sei vielen Marken wichtig.