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Startups:
Frank Thelen und die 6Wunderkinder: Ein Insiderbericht

Der Verkauf des Startups an Microsoft schlägt in der Onlineszene hohe Wellen. Frank Thelen war einer der ersten Investoren und erzählt die Geschichte nun aus seiner Sicht. Der Lesetipp der W&V-Redaktion. 

Text: Daniela Strasser

5. Juni 2015

Wer ein Startup gründet, könnte es genau genommen nicht besser treffen als die Berliner Erfinder von 6Wunderkinder. Nach fünf Jahren harter Arbeit und den millionenfachen Downloads ihrer To-Do-App "Wunderlist" verkaufen sie an Microsoft. Kolportiert wird ein Verkaufspreis zwischen 100 und 200 Millionen Dollar. 

Die Startup-Szene bebt ob des Millionendeals. Die 13 Millionen Nutzer der App haben - wohl eher unbegründet - Angst, ihre Anwendung könne mit Microsofts hauseigenem "OneNote" verschmelzen. Ansonsten trifft man bei der Konkurrenz vor allem auf Neid und Missgunst. 

Noch viel spannender und vor allem selten in der Branche dagegen sind die Einblicke, die Frank Thelen nun gewährt, der erste Investor des Berliner Startups. 

Er beschreibt in einem ausführlichen Blog-Beitrag das Kennenlernen mit den Gründern: „Christian und sein Team hatten die Idee, das Unternehmen 6Wunderkinder zu nennen, und seine Produkte Wunderkit und Wunderlist. Ich war am Anfang sehr skeptisch. […]", sagt er. Und er erzählt, wieso sich die Gründer zum Verkauf entschlossen haben: „Warum haben [Christian] und die Investoren ein Angebot von Microsoft angenommen? Lass es mich so sagen: weil es eine unfassbare Chance ist. Wunderlist wird Teil von Microsoft werden, was sich gerade zu der führenden, plattformunabhängigen Produktivitätsplattform wandelt. [...] Wunderlist wird weiter leben, und es wird sogar stärker werden (und viel schneller als es ohne diesen Deal je hätte werden können). Ich erinnere mich, wie [Christian] zu mir sagte: ‘Frank, mein Herz sagt nein, aber mein Kopf sagt ja.’ Meiner Ansicht nach ist das mehr als unglaublich. Ein deutsches Startup mit so gut wie keiner Gründungserfahrung hat es geschafft zu starten, zu kämpfen, zu überleben und sein Ziel zu erreichen. Viele Personen sind sehr reich geworden und werden wahrscheinlich einen guten Teil ihres Vermögens wieder in das Berliner Ökosystem investieren. [...] Freut euch, das ist episch!“

Ein Blog-Beitrag, der tiefe Einblicke gibt. Unbedingt lesen!


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Autor: Daniela Strasser

Redakteurin bei W&V. Interessiert sich für alles, was mit Marken, Agenturen, Kreation und deren Entwicklung zu tun hat. Außerdem schreibt sie für die Süddeutsche Zeitung. Neuerdings sorgt sie auch für Audioformate: In ihrem W&V-Podcast "Markenmenschen" spricht sie mit Marketingchefs und Media-Verantwortlichen über deren Karrieren.


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