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#aufschrei:
Grimme Online Award geht erstmals an Twitter-Kampagne

Die Twitter-Protestbewegung gegen Sexismus im Alltag, #aufschrei, hat einen Grimme Online Award erhalten. Die Satire-Website Der Postillon erhielt gleich zwei Auszeichnungen. 

Text: Uli Busch

24. Juni 2013

Erstmals ist eine Twitter-Kampagne mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet worden. Unter #aufschrei bündeln Nutzerinnen seit diesem Frühjahr ihren Protest gegen alltäglichen Sexismus. In der Begründung der Jury hieß es, erst durch Twitter habe die gesellschaftliche Diskussion über Sexismus an Dynamik gewonnen und sei dann in aller Breite auch in anderen Medien geführt worden. Die Resonanz auf den Hashtag sowie auf dessen Nominierung zeigt deutlich auf, wie relevant und wirksam soziale Medien in der offenen, kontroversen Meinungsbildung sein können. Der Preis geht an alle, die sich an dem Online-Diskurs beteiligt hatten.

Insgesamt 28 herausragende Online-Angebote waren dieses Jahr für den Grimme Online Award nominiert, acht davon erhielten die begehrte Auszeichnung. Insgesamt hatte die Nominierungs-Kommission aus 1.600 Vorschlägen ausgewählt. In der Kategorie Information wurden die Politplattform Politnetz aus der Schweiz und die Satire-Website Der Postillon ausgezeichnet. Der Postillon bekam auch den alljährlich verliehenen Publikumspreis. In der Kategorie Wissen und Bildung gewannen die interaktive Web-Doku Alma von Arte, die von Volontären der Deutschen Welle gestaltete Website Plan B und - als erster Podcast überhaupt -Soziopod. Dort besprechen Patrick Breitenbach und Nils Köbel laut Jury-Urteil "angenehm niedrigschwellig und verständlich" philosophische und soziologische Fragen.

In der Kategorie Kultur und Unterhaltung wurden der Liveticker 11Freunde und die Museumsplattform NRW geehrt. "'11Freunde.de' tickert zwar auch Fußballnews für Kenner, aber die Mannschaft bietet in erster Linie klug gemachte Unterhaltung auf höchstem Niveau. Sogar für Menschen, die sich nicht für Fußball interessieren", begründete die Jury die Entscheidung. Die Museumsplattform NRW versammelt Kunstwerke aus 20 Museen des Bundeslandes und gibt dem Nutzer die Möglichkeit, sie nach selbst gewählten Kriterien zusammenzustellen und dadurch ganz persönliche Ausstellungsräume zu schaffen. Dadurch entstehe, so die Jury, "ein gänzlich neuer Zugang zu Moderne und Gegenwartskunst".  (dpa/lr)

Hier nochmal alle Preisträger in der Übersicht - mit Link:

Kategorie Information

  • Der Postillon
  • Politnetz – Die Polit-Plattform der Schweiz

Kategorie Wissen und Bildung

  • Alma
  • Plan B  
  • Soziopod

Kategorie Kultur und Unterhaltung

  • 11FREUNDE Liveticker
  • museumsplattform nrw

Kategorie Spezial

  • #aufschrei

Publikumspreis

  • Der Postillon

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Autor: Uli Busch

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