Auch für Social Media gilt: Die Unternehmen sollten die Kommunikation auf diesen Kanälen verfolgen. Ob sie selber daran teilnehmen, ist von den Kommunkationszielen und der Zielgruppe abhängig. Das machte Tobias Uffmann von der Medienfabrik Gütersloh deutlich. Bevor eine Firma auf Facebook oder Twitter aktiv werde, brauche sie eine Strategie: Was und wen will sie erreichen? Passt der Dialog zum Produkt, zur Kommunikationsstrategie und zur Unternehmenskultur? Prinzipiell ist mit Twitter und Facebook eine Menge möglich: Die Lufthansa twittert Angebote, die Telekom Service im Notfall, Bayer rekrutiert Nachwuchskräfte und die Deutsche Bahn vertickt die so genannten „Chef-Tickets“. „Social Media zu ignorieren, ist keine Option. Wie stark sich ein Unternehmen aber engagiert, muss jeder genau überlegen“, sagte Uffmann. Schließlich sei der Antwortkanal immer impliziert. Da müsse man auch Kritik oder gar negative PR aushalten können.