Nottaufe bei Neofonie: WePad muss Namen ändern
Es bleibt schwierig: Nach der missglückten Erst-Präsentation muss WePad-Hersteller Neofonie jetzt auch noch den Produktnamen ändern.
Es bleibt schwierig: Nach der missglückten Erst-Präsentation ändert der WePad-Hersteller Neofonie jetzt auch den Produktnamen: Der deutsche iPad-Konkurrent heißt jetzt WeTab. Das teilte das Hamburger Unternehmen ganz zweinullig via Facebook mit.
"Im Zuge der Umbenennung des WePad in WeTab gestalten wir heute die gesamte Außenkommunikation entsprechend um", hieß es am Freitag gegen 14 Uhr dort plötzlich. Zur Überraschung der WePad-Community und zum Amüsement zahlreicher Mitglieder. "WeTab klingt mit Verlaub phonetisch eher nach einer Tablette gegen urologische Beschwerden", lautet einer der harmloseren Kommentare.
Offiziell hält sich Neofonie noch mit Erklärungen zurück. In der Branche ist es aber ein offenes Geheimnis, dass für die Marke WePad ein Markenrechtsstreit mit dem iPad-Produzenten Apple droht.