Pixelpark bittet um frisches Geld
Pixelpark hat für den 29. März eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Anlass: Das Grundkapital soll reduziert werden, auf nunmehr 5,3 Millionen Euro. Später sollen Gläubiger dann ihre Forderungen als Sachkapital einbringen und die Aktionäre frisches Geld nachschießen.
Der Interactive-Dienstleister Pixelpark hat für den 29. März eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Der Anlass: Das Grundkapital soll reduziert werden, und zwar im Verhältnis 7:1, auf nurmehr 5,3 Millionen Euro. In einer Unternehmens-Mitteilung heißt es, diese Herabsetzung sei ein notwendiger Schritt im Rahmen der finanziellen Restrukturierung. Durch den Schritt würden "in der Vergangenheit eingetretene Verluste und Wertminderungen ausgeglichen."
In einem weiteren Schritt zur Sanierung sollen Gläubiger später ihre Forderungen gegen das Unternehmen im Wege einer Sachkapitalerhöhung in die Pixelpark AG einbringen. Weiterhin schlagen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionären vor, eine Summe von bis zu 10,5 Millionen Euro im Wege einer Barkapitalerhöhung nachzuschießen. Dadurch sollen der Gesellschaft "neue liquide Mittel für die erfolgreiche Fortführung des operativen Geschäfts und für den Ausbau neuer innovativer Geschäftsfelder zugeführt werden."