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Ski WM Schladming:
Shitstorm nach frivolen Après-Ski-Mottos: Veranstalter rudert zurück

Schlüpfrige Mottos sollten Feierwütige am Rand der Ski-WM in Schladming zu den Après-Ski-Abenden der österreichischen Brauerei Gösser locken. Statt Partylaune lösten die Slogans jedoch einen Shitstorm aus. Jetzt entschuldigt sich der Veranstalter, es sei eine falsches Bild entstanden.

Text: Katharina Hannen

7. Februar 2013

Schlüpfrige Mottos sollten Feierwütige am Rand der Ski-WM in Schladming zu den Après-Ski-Abenden der österreichischen Brauerei Gösser locken. Doch  Partylaune weckten die Slogans à la "Scharfe Kanten, heiße Tanten" oder "Huschi Wuschi mit der Uschi" nicht bei allen. Nach einem Shitstorm rudert der Veranstalter nun zurück, entschuldigt sich für die missglückte Namenswahl, lädt aber weiterhin zum Feiern ein.

"Es lag uns fern, mit diesen Party-Namen zu polarisieren", teilt die Gösser Fan-Arena via Facebook mit. "Es tut uns außerordentlich leid, wenn hier ein falsches Bild entstanden ist." Auch wenn "in keiner Weise eine böse Absicht dahinter stand", ist der Veranstalter offenbar davon ausgegangen, dass sich Themen wie "Schnecken Tschecken", "Super Schnitten lassen bitten" und "Zeig der Zilli deinen Willi" in Zeiten einer vieldiskutierten Sexismus-Debatte wertfrei lesen lassen. Nach wütenden Protesten im Social Web wird nun von Unternehmensseite allerdings Bedauern ausgedrückt, "die Events im Vorfeld nicht genau genug geprüft zu haben".

Die Partystimmung wolle man sich trotz der Zwischenfälle aber nicht vermießen lassen, und so ruft die Brauerei dazu auf, sich sein eigenes Bild von den Events zu machen, die laut Unternehmen auf einem "hohen Niveau" ablaufen und bei denen sich niemand diskriminiert fühlt.

Auch die österreichischen Grünen schlossen sich dem Protest an und verbanden ihre Kritik an den fragwürdigen Mottos direkt mit einer Charity-Aktion: Für jeden User, der einen entsprechenden Facebook-Post der Grünen teilte, spendet die Partei nun einen Euro an ein gemeinnütziges Gender-Projekt - insgesamt sind auf diesem Weg gut 500 Euro zusammengekommen.

Ähnliche geschmaklos wirbt indes auch der ein oder andere Kneipenbesitzer zur Faschingszeit: "An allen Karnevalstagen: 'Ficken auf Koks'", preist etwa eine Gaststätte im rheinland-pfälzischen Cochem ihr gleichnamiges Angebot an.


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Autor: Katharina Hannen

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