Nachdem die Pläne diese Woche infolge eines "Tagesschau.de"-Berichts in Deutschland in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit geraten waren, hagelte es Kritik und Warnungen. So betonte etwa das für Telekommunikation zuständige Wirtschaftsministerium, Standortdaten dürften nur anonymisiert oder mit Einwilligung des Handybesitzers weitergegeben werden - und dann auch nur an "Dienste mit Zusatznutzen", etwa zur Registrierung von Verkehrsströmen. Eine Prüfung des Ministeriums habe ergeben, dass die Bestimmungen im Fall O2 einen Handel mit Standortdaten - auch in anonymisierter Form - nicht zuliessen, da es sich nicht um einen Dienst mit Zusatznutzen handele.