
Raphael Brinkert im Interview:
"70 Prozent aller Sponsoring-Entscheidungen sind Mäzenatentum"
Marken holen zu wenig aus ihren Sponsoring-Investitionen heraus, findet Raphael Brinkert von Jung von Matt/Sports. Hier ist das Video-Interview:

Foto: Achtung
Raphael Brinkert von Jung von Matt/Sports hält weite Teile des heutigen Sport-Sponsorings für überholt und für unprofessionell. Bei 7 von 10 Sponsoring-Entscheidungen gehe weniger um strategisches Marketing als um persönliche Vorlieben, sagte Brinkert im W&V-Interview mit Cannes-Reporter Mirko Kaminski. Man denke nicht in Aktivierung von Zielgruppen, sondern an den Logenplatz am Samstagnachmittag, so Brinkert. Dabei biete gerade der weltweite Content-Trend enormes Potenzial für Sportmarketer.
Das Gespräch fand am Rande des Kreativfestivals in Cannes statt. Dort sei das Thema Sport noch unterrepräsentiert, findet Brinkert, es hätte eigentlich eine eigene Löwen-Kategorie verdient. Der frühere Scholz-&-Friends-Manager hatte JvM/Sports 2013 gemeinsam mit der Sport-Managerin Katja Kraus und Ex-Fußballstar Christoph Metzelder an den Start gebracht.
Hier ist das Video mit W&V-Videoblogger Mirko Kaminski: