Zum Hintergrund: Jahr für Jahr verlieren deutsche Printtitel Werbemarktanteile. 2013 büßten die Zeitungen laut Nielsen Media Research über sieben Prozent ein, die Zeitschriften ein Prozent. Tatsächlich schmelzen die Umsätze deutlich mehr: Die so genannte Brutto-Netto-Schere – also die Diskrepanz zwischen Nielsen-Statistik und um Rabatte bereinigter Real-Umsätze – sorgt für eine stetig größere Kluft. Experten schätzen, dass sie sich bei den Zeitschriften auch 2013 um weitere zwei Prozentpunkte geöffnet hat.