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Smudo vs. Eva-Maria Kirschsieper:
"Das ist billig": PR-Experten nehmen Facebook-Sprecherin in Schutz

Smudo legt sich öffentlich mit einer Facebook-Sprecherin an. Selbst große Nachrichtenportale wie Süddeutsche.de und Stern.de berichten darüber. PR-Experten finden die Aufregung übertrieben und das Bashing unfair.

Text: W&V Redaktion

4. Februar 2016

Facebook-Kommunikatorin Eva-Maria Kirschsieper sorgt gerade für mehr Aufsehen als ihr lieb ist. Blogs wie "Carta" und große Nachrichtenportale, darunter Sueddeutsche.de und Stern.de, berichten über ihren Auftritt bei der der Vorstellung der "Counter Speech Tour", einer von Facebook unterstützten Künstler-Tournee gegen Hass im Netz. In einem NDR-Video ist zu sehen, wie Kirschsieper der Frage eines Journalisten ausweicht: Wie viele Mitarbeiter des Facebook-Dienstleisters Arvato sich konkret mit der Sichtung und Prüfung von Hasskommentaren beschäftigten?

Kirschsieper, seit 2014 Head of Public Policy von Facebook Deutschland, gerät dabei sichtlich in Schwimmen. Der neben ihr sitzende Musikstar Smudo setzt sie noch zusätzlich unter Druck:

"Sie laufen hier gerade herum wie eine Kakerlake, wenn das Licht angeht."

Das sei "billig", findet Kommunikationsstratege Hasso Mansfeld. Smudo sei Kirschsieper auf einer gemeinsamen Veranstaltung in den Rücken gefallen: "Seine Verantwortung wäre es doch gewesen, im vornherein zu klären, für welche Aktion er sich hergibt". Und der Insektenvergleich gehe "gar nicht".

Auch Wigan Salazar, CEO der Publicis-Tochter MSL, hält die mediale Aufregung für übertrieben und unfair. "Man tut der Kollegin von Facebook unrecht, wenn ihr Auftritt skandalisiert wird", so der Experte für Krisenkommunikation gegenüber W&V Online. "Es gibt Themen und Situationen, bei denen man schwer gewinnen kann. In einer solchen Situation war die Kollegin, und sie hat ihren Job gut gemacht. Wer anfängt, solche Petitessen hochzuschaukeln, ist vermutlich nicht wirklich an einem Dialog interessiert – denn man nimmt in Kauf, das sich Unternehmen in Zukunft bei kritischen Themen noch stärker abschotten."


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Autor: W&V Redaktion

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