Ein Wettrennen um die gesündeste Ökobilanz ist ausgebrochen. Worum sich früher nur ein paar vereinzelte Bio-Läden bemüht haben, geht nun immer mehr alle an. Für diese Verbreitung sorgen im Edeka-Verbund 3.700 selbstständige Kaufleute, die Edeka in den einzelnen Regionen ein Gesicht geben. 

Laut einem Marktcheck der Verbraucherzentralen vom Mai 2019 bietet Edeka bereits jetzt die geringste Plastikquote in den Obst- und Gemüseabteilungen an. Mehr als die Hälfte seines Sortiments kommt ohne die durchsichtigen Folien aus. Diese Quote soll nun weiter sinken. Für weniger Kunststoff sorgt der Händler auch durch die Kennzeichnung vieler Früchte und Gemüsesorten mit Etiketten oder Laserdruck - dem sogenannten Smart Branding. Damit ließen sich rund 50 Tonnen Kunststoff pro Jahr einsparen.

Auch die Recycling-Maßnahmen schreiten voran: So haben beispielsweise die Orangensaft-Flaschen der Eigenmarke Gut & Günstig einen Recycling-Kunststoffanteil von mittlerweile 50 Prozent, was 87 Tonnen Neuplastik pro Jahr vermeidet. 

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Autor: Irmela Schwab

ist Autorin bei W&V. Die studierte Germanistin interessiert sich besonders dafür, wie digitale Technologien Marketing und Medien verändern. Dazu reist sie regelmäßig in die USA und ist auf Events wie South by Southwest oder der CES anzutreffen. Zur Entspannung macht sie Yoga und geht an der Isar und in den Bergen spazieren.