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"Huffington Post":
"Österreich" geht Satire um Helene Fischer auf den Leim

Die Zeitung "Österreich" hat am Mittwoch allen Ernstes über eine "Offerte" des US-Investors Warren Buffett an Helene Fischer berichtet, die die HuffPo am Montag als Satire in die Welt gesetzt hat.

Text: Petra Schwegler

22. Juli 2015

Bei diesem Scherz der "Huffington Post" auf Kosten von Schlagerkönigin Helene Fischer hat auch der Hinweis "Satire" nicht geholfen: Die Wiener Zeitung "Österreich" hat am Mittwoch allen Ernstes über die "Offerte" des US-Investors Warren Buffett berichtet, wonach er Fischer 100 Millionen Dollar anbietet, wenn sie nur aufhört zu singen.

Beim österreichischen Tageblatt hat es der Hit aus dem Social Web zum Seitenaufmacher in der Rubrik "Society" geschafft - und damit wieder ins Social Web:

"Österreich" fällt auf eine Satire-Meldung der @HuffingtonPost herein. (Ist aber auch wirklich schwer zu erkennen). pic.twitter.com/fUUTXRFISC

— Emil Goldberg (@emil_goldberg) 22. Juli 2015

Öha - Helene-Fischer-Satire: "Österreich" nimmt "Huffington Post" zu ernst http://t.co/WYL13fBTIi

— derStandard.at/Etat (@etatat) 22. Juli 2015

"Österreich" ist nicht der erste Medientitel, der auf gut gemacht Satire hereinfällt. Es ist ein schwieriges Genre – wie auch der deutsche "Postillon" erfahren musste. Im vergangenen Sommer hatte das freche Team zu verkünden: "Schluss mit der Verwirrung um Satiretexte im Netz: Dank einer neuartigen Kennzeichnung durch das soziale Netzwerk Facebook sollen Links zu satirischen Beiträgen künftig leichter von nichtsatirischen Nachrichtenbeiträgen unterschieden werden können."

Dem vorausgegangen war unter anderem ein Fehltritt russischer Medien während der Fußball-WM. Sie nahmen die "Postillon"-Meldung vom Kneipenwirt, der nach dem 7:1-Sieg von Deutschland gegen Brasilien pleite gegangen sei, weil er für jedes Tor einen Schnaps ausgab, für bare Münze. Geholfen hat das Satire-Etikett nur wenig: Selten hat eine Falschmeldung des "Postillon" für so viel digitale Verwirrung gesorgt wie wenige Monate später die vermeintliche Absage der Pegida-Demo in Dresden.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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