Lese- und Hörtipp:
10 Trends, die deutsche Medien interessieren sollten
Die junge BR-Autorin Pauline Tillmann durfte für den BR in ihre eigene Zukunft blicken und auf einer Reise durch die USA Medientrends ausspähen. Ein Lese- und Hörtipp!
Das Internet wirbelt die Mediennutzung durcheinander. Immer mehr surfen, immer weniger lesen. TV wird verstärkt online konsumiert, Radio nutzt Apps. Ein weltweites Phänomen, dem die Medienunternehmen mit verschiedenen Lösungen begegnen – mit mehr oder weniger Erfolg. Ein Stück weit kreativer zeigt sich der US-Medienmarkt, glaubt man dem umfassenden Porträt der Autorin Pauline Tillmann. Sie ist für den Bayerischen Rundfunk drei Monate quer durch die USA gereist. Tillmann hat bei der "New York Times" etwa Jacqui Mahler interviewt, die für das Zukunftslabor arbeitet. Oder sie hat bei BuzzFeed den Datenjournalisten Jeremy Singer-Vine getroffen. Im neuerdings "transmedialen" BR ist daraus ein Radiostück geworden, das am Donnerstagabend bei Bayern2 zu hören war. Aber sie hat auch während der Reise für das "Medienmagazin" (B5 aktuell) unter dem Motto. "Journalismus 2020" eifrig gebloggt.
- Publikumsbeteiligung
- Native Advertising
- Datenjournalismus
- Philanthropie
- Bezahl-Inhalte
- Die lange Form
- Crowdfunding
- Unternehmerjournalismus
- Hyperlokale Blogs
- Mobile
Aber lesen und hören Sie selbst, wie etwa narrative.ly mit langen Stücken mehr als 700.000 Besucher pro Monat verzeichnet oder was mit "Unternehmerjournalismus" gemeint ist.
Übrigens: "Netzökonom" Holger Schmidt hat gerade sehr übersichtlich in Charts gepackt, wie sich die Nutzung der einzelnen Medien verschoben hat.
Der Medienwandel eines Jahrzehnts in vier Charts (Netzökonom). http://t.co/WOZ4zGuBlN pic.twitter.com/tA2fEl0ySu
— Holger Schmidt (@HolgerSchmidt) January 30, 2015