
Journalisten-Umfrage:
10 nervige Angewohnheiten von Pressesprechern
Keine Reaktion auf ihre Anfragen nervt Journalisten bei Pressesprechern am meisten. Die Top 10 der verbesserungswürdigsten Angewohnheiten:

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Pressesprecher und Journalisten haben gelegentlich ein angespanntes Verhältnis. Während die einen die Interessen ihres Unternehmens vertreten, handeln die anderen im Sinne ihrer Publikation - im Idealfall im Sinne des Lesers. Beides passt nicht immer zusammen. Dabei können sie ohne einander nicht leben.
Dabei könnte die Zusammenarbeit mit ein bisschen Einfühlungsvermögen und Verständnis füreinander viel konstruktiver sein. Was Pressesprecher konkret in der Zusammenarbeit mit Journalisten besser machen können, haben jetzt News aktuell und Faktenkontor im aktuellen Medien-Trendmonitor "Brennpunkt Journalismus" untersucht.
Konkret wollten sie wissen: Was nervt Journalisten an Pressesprechern am meisten? Aus den Antworten der 1700 befragten Journalisten haben sie eine Top 10 der nervigsten Angewohnheiten von Pressesprechern - aus Redakteurssicht - erstellt:
1. Keine Reaktion auf Anfragen: 51 Prozent
2. Lobhudelei statt Fakten: 45 Prozent
3. Keine authentischen, ehrlichen Aussagen: 43 Prozent
4. Unprofessionelles Pressematerial: 40 Prozent
5. Komplizierte Autorisierungen: 39 Prozent
6. Nach Versand einer Pressemitteilung nicht erreichbar sein: 23 Prozent
7. Fehlende Unterstützung bei Recherchen: 21 Prozent
8. Telefonisches Nachfassen von Pressemitteilungen: 19 Prozent
9. Belegexemplare einfordern: 6 Prozent
10. Mit dem Anwalt drohen: 5 Prozent