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3,4 Milliarden kann ProSieben die SBS-Übernahme kosten

Die ProSiebenSat.1 Media AG dürfte die geplante Übernahme der europäischen Senderkette SBS rund 3,4 Milliarden Euro kosten. Gleichzeitig arbeitet der Konzern an einem Milliardenkredit, um die Übernahme zu finanzieren.

Text: W&V Redaktion

23. Mai 2007

Die ProSiebenSat.1 Media AG dürfte die geplante Übernahme der europäischen Senderkette SBS einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge rund 3,4 Milliarden Euro kosten. Dieser Preis werde nach Treffen gemeinsamer Arbeitsgruppen mittlerweile veranschlagt, schrieb das Blatt ohne nähere Angabe von Quellen. Diese sollten die Chancen auf mögliche Synergien ausloten. Die mit der Prüfung beauftragten McKinsey-Experten hätten ein Einsparpotenzial von 80 Millionen Euro ausgemacht, beispielsweise durch europaweit produzierte Shows. Dies rechtfertige einen Preisaufschlag von 400 Millionen Euro, so die "FTD".
Gleichzeitig arbeite ProSiebenSat.1 an einem Milliardenkredit, um die Übernahme zu finanzieren. Nach dem Kauf werde die Verschuldung bis auf knapp das Fünffache des Ebitda des künftigen Konzerns steigen. Bei einer Verschuldung von 3,5 Milliarden Euro könne der Konzern noch mit günstigen Finanzierungskosten rechnen, so die Einschätzung.
Die neuen Mehrheitseigner, die Finanzinvestoren KKR und Permira, wollten sich außerdem hohe Dividenden sichern, schreibt die "FTD". So sei geplant, 80 bis 90 Prozent der Jahresgewinne auszuschütten. Bei all dem werde aber bereits an einen Ausstieg gedacht. Eine Möglichkeit sei, das Mehrheitspaket der Stammaktien Schritt für Schritt über die Börse abzugeben.
KKR und Permira hatten ProSiebenSat.1 Ende 2006 mehrheitlich von der Investorengruppe um den US-Milliardär Haim Saban übernommen. KKR und Permira sind auch bei SBS engagiert.


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