
W&V-Event:
7 Denkanstöße und die besten Bilder vom Future Summit Print
Print hat eine große Zukunft: Gründe dafür wurden beim "W&V Future Summit Print 2015" vorgestellt. Hier Denkanstöße und die besten Bilder vom Event.
Die Zukunft von Print kann bunt sein - "schauen Sie nur über den Tellerrand": Mit diesem Appell an die Verlagsbranche hat Trendforscher Nils Müller, CEO von Trendone, den "W&V Future Summit Print 2015" eingeläutet.
Unter dem Motto "Innovation, Wirkung, Nachhaltigkeit" wurde am Donnerstag in München vor Branchenvertretern, Mediaplanern und Werbekunden dargelegt, welchen Stellenwert Print etwa im Marketingmix von morgen hat oder welche Möglichkeiten und Produkte Print heute und in Zukunft ausmachen. Partner von W&V beim Future Summit Print waren der Cluster Druck und Printmedien aus Bayern und Print Power, eine europäische Kommunikationsinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Vorzüge des Mediums Print als Kommunikationsträger herauszustellen.
Hier nun sieben Denkanstöße, die beim "W&V Future Summit Print 2015" gegeben wurden:
Erstens.
"Social Media spielt Print in die Hände, wenn sich die Akteure miteinander vernetzen."
Dominik F. Ochs, Gründer des Stuttgarter Titels "Übermorgen Magazin" rund ums Thema Nachhaltigkeit.
Zweitens.
"Qualität ist wichtiger als das Medium" Jan Bockholt über @sweetpaul als Print-Magazin #futuresummitprint
— Christoph Degel (@ChristophDegel) 26. November 2015
Drittens.
"In Zeiten, in denen Dilettanten 300 schlechte Clips pro Stunde im Netz hochladen, kann Printwerbung immer noch gute Geschichten erzählen."
Britta Poetzsch, Vorstand Art Directors Club (ADC) und Executive Creative Director Ogilvy Düsseldorf.
Viertens.
"Storytelling ist wie Schachspiel. Man muss die Rechenregeln des Gehirns beachten. Mich erstaunt, dass Werbeagenturen kaum wissen, wie Menschen ticken."
Werner T. Fuchs, Hirnforscher und Autor von "Warum das Hirn Geschichten liebt"
Fünftens.
Wer für Nachrichtenkonsum täglich 30 Minuten aufwendet, liest umweltfreundlicher auf Papier. Erstaunliches vom #futuresummitprint
— W&V (@wuv) 26. November 2015
Stefanie Eichiner, Manager Environment Market Support bei UPM und Vorstandsmitglied der Biodiversity Good Company.
Sechstens.
Augen auf beim #Native #Advertising - Mehraufwand und Wirkung halten sich nicht immer die Waage. #futuresummitprint
— W&V (@wuv) 26. November 2015
Stefan Zarnic, Director Next Media beim Burda-Vermarkter BCN und Silke Otte, Leiterin Vermarktungsmanagement bei Union Investment, erklärten dagegen den erfolgreichen Umgang mit Native Advertising.
Siebtens.
"Die digitale Transformation hat die klassische Wertschöpfungskette durchbrochen. Das wird nicht mehr weggehen."
Steven F. Althaus, Leiter Markenführung BMW und Marketing Services BMW Group.
Impressionen vom "W&V Future Summit Print 2015" finden Sie in unserer Bildergalerie (zur Großansicht bitte auf die Motive klicken, die Martin Kroll für W&V fotografiert hat):
Weitere Partner beim "W&V Future Summit Print 2015" waren: Berberich Papier, Igepa Group, Papier Union, "Süddeutsche Zeitung", Smart Film, Fedrigoni, Seismografic, Audio Logo, Gmund sowie Trendone. Hier geht's zur Nachlese auf Twitter.