
Vermarktung:
AIM bekommt mit Bernhard Willer zweiten Geschäftsführer
Der Ad Impact Monitor wächst und holt sich mit Bernhard Willer einen zweiten Geschäftsführer, der den Verein der Publikumsverlage nach außen stärker vertreten soll.
Der Ad Impact Monitor wächst und holt sich mit Bernhard Willer einen zweiten Geschäftsführer, der den Verein der Publikumsverlage nach außen stärker vertreten soll. Ab September wird Willer den bisher allein verantwortliche Geschäftsführer Helge-Jörg Volkenand unterstützen. Nötig war die Erweiterung der Geschäftsführung, weil Volkenands Aufgaben mit der Entwicklung des neuen Media-Planungs-Tools "Shift Planner" immer mehr wurden.
Willer wird sich schwerpunktmäßig um die Vermarktung von AIM e.V. sowie die Akquisition und Betreuung der Mitglieder kümmern, während Volkenand
als Vorsitzender der Geschäftsführung unverändert für die Studienkoordination, die Unterstützung der AIM-Gremien und die kaufmännische Leitung von AIM e.V. verantwortlich ist.
Willer hat 2004 die Medienberatung Willkom gegründet. Zuvor war er bei OMD Germany, Düsseldorf als Head of Print übergeordnet für die Beratung der
Mediaplanungsgruppen in allen Printfragen und die Zusammenarbeit mit den Verlagen verantwortlich. Weitere berufliche Stationen des diplomierten Betriebswirts (FH) waren die Leitung Anzeigenmarketing Markenartikel bei der Motorpresse Stuttgart sowie Kraft Foods, wo er sich als Mediamanager u.a. um die strategische Mediaplanung über alle Medien kümmerte. Seinen beruflichen Einstieg hatte Willer als Assistent der Geschäftsleitung bei der Bauer Media KG.
Zum Herbst will Aim das neue Programm auf den Markt bringen, das den Media-Planern die Werbewirkung von Kampagnen voraussagen können soll. Das Tool basiert auf den Daten des AIM Markentrackings, das seit 2010 den Status und die Entwicklung von über 360 Marken aus den Branchen Computer + Telekommunikation, Finanzen, Handel, Kosmetik, Pharma und Pkw in punkto Wahrnehmung, Bewertung, Anschaffungsbereitschaft trackt. Auch die Nutzung von rund 800 Werbeträgern misst das AIM Markentracking. In einer Ex-Post-Betrachtung untersucht das Tracking die Leistungsbeiträge der verschiedenen Medienkanäle im Media-Mix. Auf diesen Ex-Post-Erkenntnissen baut das neue AIM Shift-Modell auf. Im Rahmen einer Zukunftsbetrachtung soll es die Mediamix-Zusammensetzung zur Erreichung der stärksten Werbewirkung planbar machen. Ab Ende des Jahres wird das Shift-Modell über das Simulationstool "Shift-Planner" für die Marktpartner selbstständig im Planungsalltag einsetzbar sein.