
Coronakrise:
AOK kümmert sich um Jugend in Not
Jugendliche leiden besonders unter der Isolation. Die Krankenkasse AOK berät junge Leute schon immer, wenn sie Sorgen haben. Junge Influencer machen nun auf das Angeobt aufmerksam.

Foto: Wynken, Blynken & Nod/Intermate für AOK
Für die AOK hat Wynken, Blynken & Nod zusammen mit der Social-Media-Agentur Intermate eine Kampagne entwickelt, die sich der Nöte der jungen Generation annimmt. Mentale Gesundheit ist in Zeiten von Corona ein wichtiges Thema für die Jugend, die mit der Krise viel weniger klar kommt als Ältere. Sie leiden unter der Isolation, unterZukunftsängsten und Langeweile.
Aus Influencern werden Sinnfluencer
Die Agentur um Matthias Erb, Tim Keller und Jens Theil, die erst seit Kurzem das Jugendmarketing des AOK-Bundesverbands betreut, setzt dabei ganz auf Influencer. So ist eine Kampagne entstanden, die sowohl auf das Medienverhalten als auch die speziellen Bedürfnisse der Jungen zugeschnitten ist. Die Influencer setzen sich ein für Themen, die ihnen persönlich am Herzen liegen. "Tommyviews ist zum Beispiel angehender Arzt", sagt Jens Teil. "So werden aus Influencern Sinnfluencer".
Die jungen Testimonials geben Tipps gegen die Einsamkeit, sie werben für interaktive Formate, mit denen die Krankenkasse Fragen der Community beantwortet. Und es gibt ein großes Q&A mit Tommyviews und dem Psychologen Dr. Theissing. Bestehende Services der AOK wie das Live-Coaching "AOK-liveonline" und die JugendNotmail können die Jugendlichen anschließend weiter betreuen. Dort bekommen sie anonym und kostenlos Rat.