WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

ARD macht Druck auf Anne Will

Unzufrieden zeigt sich der Programmbeirat der öffentlich-rechtlichen ARD mit Moderatorin Anne Will. Die "Süddeutsche Zeitung" entnimmt das einem brisanten Protokoll eines RBB-Rundfunkrates.

Text: W&V Redaktion

20. März 2008

Unzufrieden zeigt sich der Programmbeirat der öffentlich-rechtlichen ARD mit Moderatorin Anne Will. Die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstagsausgabe) entnimmt das einem brisanten Protokoll eines RBB-Rundfunkrates. Darin zeigt sich das Gremium unter anderem enttäuscht darüber, dass es trotz gegenteiliger Ankündigungen bislang keine deutlichen Änderungen gegenüber dem Vorgänger-Talk "Sabine Christiansen" gebe. Das Diskussionsschema von Anne Will sei "starr und wenig flexibel". Der Programmbeirat kritisiert auch "das Timing" der Sendung, die oft abrupt ende. Das "Betroffenen-Sofa" will das Gremium aus dem Weg räumen.
Die ehemalige "Tagesthemen"-Moderatorin Will hatte im vergangenen September die Nachfolge von Christiansen bei der Sonntagabend-Talkshow um 21.45 Uhr in der ARD übernommen. Die Entscheidung für eine neue Talkerin war notwendig geworden, weil RTL-Mann Günter Jauch der ARD aufgrund zu vieler Querelen abgesagt hatte.
Der Programmbeirat bedauert nun laut "SZ" zudem, dass es nicht gelungen sei, das Format "Hart aber fair" mit Frank Plasberg auf den Sonntagabend zu setzen, "zumal dadurch andere Probleme wie die Verschiebung der 'Tagesthemen' und in der Folge ständig wechselnde Anfangszeiten für diese Sendung hätten vermieden werden können". Will steht ohnehin wegen flauer Quoten in der Kritik. Sie hatte im September mit mehr als 18,2 Prozent Marktanteil angefangen. Anfang März waren es nur noch 8,9 Prozent.
Unterdessen sorgt die Veröffentlichung des internen Papiers für Empörung bei der ARD. Der Vorsitzende des Programmbeirats, Tino Kunert, sprach von einer "unglaublichen Indiskretion", dass diese Analyse der Öffentlichkeit zugespielt worden sei. Der Beirats-Bericht sei nämlich längst überholt, weil er bereits "nach zwei oder drei Sendungen" entstanden sei.
Der Programmbeirat, ein Beratungsgremium für die Ständige Programmkonferenz der ARD-Fernsehdirektoren, tagt zwölf Mal jährlich mit dem Programmdirektor Günter Struve.


Mehr zum Thema:

Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


27.06.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Head of Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
24.06.2025 | Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau | Kaiserslautern 2x Technische Mitarbeiter/innen im Bereich Veranstaltungstechnik und Veranstaltungssicherheit
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Logo
23.06.2025 | Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH | München Marketing Manager (m/w/d) mit Schwerpunkt Digitales Marketing
Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH Logo
20.06.2025 | Kienast Holding GmbH & Co. KG | Wedemark (Junior) Online - Marketing Manager:in (m/w/d)
Kienast Holding GmbH & Co. KG Logo
20.06.2025 | RenderThat GmbH | Hamburg Sales & Client Success Manager (m/w/d)
RenderThat GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.