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#Dieselgate :
Abgas-Skandal: VW löscht Diesel-Werbung

Der CEO ist weg, die Aktie im Minus - jetzt zieht Volkswagen auch beim Marketing die Reißleine. Die Wolfsburger streichen ihre Diesel-Spots. Ebenfalls betroffen: die VW-Seite und eine Native Ad auf Wired.com. Warum Löschen allein jedoch keine Lösung ist.       

Text: Sebastian Blum

24. September 2015

Die Aktie ist im Minus, CEO Martin Winterkorn tritt zurück: Im Abgas-Skandal sucht VW den Neuanfang, beim Marketing greifen die Wolfsburger indes erstmal zum Radierer. Das Unternehmen streicht mehrere Werbespots, die die Sauberkeit der Diesel-Modelle" bewerben - laut "Süddeutsche Zeitung" eine Reaktion auf den VW-"Dieselgate". Das Unternehmen löscht zudem ein Advertorial auf Wired.com sowie die "Clean Diesel"-Spalte seiner Website.

Bei den entfernten Spots handelt es sich vor allem um die Kampagne mit den "Golden Sisters": Die US-Omas bewarben die Dieseltechnologie für VW USA in einer Reihe amüsanter Filme - die Botschaft von Clips wie "Old Wifes' Tale #6: Diesel is dirty" wird für den Autobauer jedoch aktuell zum Eigentor. Die Filme fehlen mittlerweile auf dem Youtube-Kanal von VW, sie können aber noch hier aufgerufen werden.

Die Wolfsburger setzen den Radierer zudem beim Native Advertising an: Vergangene Woche schaltete VW zusammen mit dem Magazin "Wired" einen Sponsored Post, der die saubere VW-Technologie bewarb. Das Advertorial ist mittlerweile vom Netz - ebenso wie die "Clean Diesel"-Spalte auf der Unternehmensseite.VW und "Wired" wollten die Schritte gegenüber dem Branchendienst "Adage" indes nicht kommentieren.

The future of engine tech is here. @WIREDInsider & @VW investigate TDI #cleandiesel at http://t.co/7YJOAYZhTW

— WIRED Insider (@WIREDInsider) 17. September 2015

Mit Löschen allein wird es für VW jedoch nicht getan sein: Die "verschwundenen" Spots sind immer noch auf Youtube zu sehen. Das Netz ist zudem nicht vergesslich: Das unkommentierte Streichen der Clips könnte schnell als Vertuschung aufgefasst werden. Wie die Kommunikation in so einem Fall aussehen muss, weiß Krisen-PR-Experte Thorsten Hofmann von ECCO International Public Relations.    


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Autor: Sebastian Blum

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