
Betriebskrankenkasse:
Achtung lässt Alexander Klaws für SBK singen
Die Siemens-Betriebskrankenkasse macht ihr Kundenfeedback öffentlich - in gesungener Form. Als Interpreten konnte Achtung den einstigen DSDS-Gewinner Alexander Klaws dafür gewinnen.

Foto: Achtung!/SBK
Transparenz ist eines der großen Schlagwörter unserer Zeit. Wer für alle transparent handelt, genießt Vertrauen - der Verbraucher, der Kunden, der Bürger. Transparenz kann also auch ein Wettbewerbsvorteil sein. Eine schonungslose Offenheit zelebriert daher die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) in ihrer neuen Kampagn, die von der Hamburger Kommunikationsagentur Achtung konzipiert wurde. Unter dem Motto "Ihre Kritik ist Musik in unseren Ohren" werden hier positive und negative Bewertungen der Versicherten veröffentlicht - und zwar auf äußerst originelle Art.
Das reale Kundenfeedback, das aus verschiedenen Quellen wie Bewertungsformularen, der Facebook-Seite von SBK oder dem Bewertungsportal Jameda stammt, wird nämlich von Alexander Klaws, Gewinner der ersten "Deutschland sucht den Superstar"-Runde, gesungen. "Ich fand es spannend, an einer maximal ehrlichen Kampagne mitzuwirken", sagt Klaws. "Hier mehr Transparenz zu schaffen, war mir ein persönliches Anliegen."
Zu sehen ist das Video zu dem Song auf einer eigenen Kampagnenwebsite. Zudem werden die Versicherten unter dem Hashtag #KritikistMusik aufgefordert, weiteres Lob oder Kritik zu äußern. SBK-Marketingleiter Timo Hintze hofft nun, dass andere Krankenkassen beim Thema Transparenz mitziehen, "damit allen Versicherten wirkliche Mehrwerte entstehen."
Bei SBK zeichnet neben Timo Hintze auch Pia Wilhelm (Marketing Manager) für die Kampagne verantwortlich. Von Achtung waren Tobias Burger (Executive Creative Director), Tim Hartwig (Executive Creative Director), Tobias Glatz (Art Director) und Patrick Glindemann (Account Director) an dem Projekt beteiligt. Die Produktion stammt Cobblestone Filmproduktion, hier wirkten Philipp Schmalriede (Executive Producer & Managing Partner) und Lisa Hadeler (Producer) mit. Regie führte Jan Rasmus Voss, hinter der Kamera stand Simon Vu. Die Postproduktion übernahm Tanja Bruhn (Head of Postproduction bei Cobblestone), die Beleuchtung Ben Erdenberger von Gegenlicht Design. Um die Musikproduktion kümmerte sich Not A Machine.