
Alexander Falk soll hohen Schadenersatz zahlen
Auf Alexander Falk kommt neuer Ärger zu: Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" fordert das britische Unternehmen Energis Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe.
Auf Alexander Falk kommt neuer Ärger zu: Nach Angaben der "Wirtschaftswoche" fordert das britische Unternehmen Energis Schadenersatz in dreistelliger Millionenhöhe. Die Briten hatten im Jahr 2000 Falks Internetfirma Ision für 763 Millionen Euro gekauft. Nun fordern sie laut "Wirtschaftswoche" die gesamte Summe plus Zinsen zurück. Im Mai 2008 wurde der Stadtplan-Verlagserbe vom Landgericht Hamburg wegen gemeinschaftlichen versuchten Betrugs und weiterer Straftaten zu vier Jahren Haft verurteilt. Der 39-Jährige legte Revision ein, ein Urteil steht noch aus. Ein zivilrechtlicher Schadenersatzanspruch steht Energis laut dem Beitrag von Richter Nikolaus Berger zu. Die Energis vertretende Wirtschaftskanzlei Clifford Chance beantragte nun beim Landgericht Hamburg die Fortsetzung des Zivilverfahrens.